Spende für die ehrenamtliche Hospizarbeit

Am 11. April traf sich der neue Vorstand des Freundeskreises Ökumenischer Hospizdienst Pfinztal mit der Leitung sowie den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hospizdienstes zu einem Antrittsbesuch. Das gegenseitige Kennenlernen und Austauschen nutzte der Freundeskreis für die Übergabe einer Spende in Höhe von 2.000 Euro für das neueröffnete „Hospiz-Büro“ in Söllingen. Die Räumlichkeiten in der Hauptstraße ermöglichen nicht nur ein ungestörtes vertrauliches Arbeiten, sondern erhöhen durch die Werbeflächen auch den Bekanntheitsgrad im Ort. Darüber hinaus bieten eine Anlaufstelle für die ehrenamtlich Tätigen. Diese Nachricht wurde freudig aufgenommen.

Der Freundeskreis wurde 1999 gegründet um die ehrenamtliche Arbeit der Hospizbegleiterinnen und Begleiter ideell und finanziell zu unterstützen. Sie besuchen schwerstkranke und sterbende Menschen zu Hause, in Pflegeheimen oder im Krankenhaus, begleiten sie und deren Angehörige, um die verbleibende Zeit lebenswert zu gestalten. Dieses, von der Ökumenischen Diakoniestation Pfinztal getragene Angebot, kann von allen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Pfinztal unentgeltlich in Anspruch genommen werden. Der Freundeskreis des Ökumenischen Hospizdienstes Pfinztal e.G. besteht derzeit aus 45 Mitgliedschaften. In der Mitgliederversammlung Ende 2021 wurde eine neue Vorstandschaft gewählt. Zum Vorsitzenden wurde Dieter Flassak aus Langensteinbach gewählt, Klaus Müller (Berghausen) zum stellvertretenden Vorsitzenden Manfred Herzog (Kleinsteinbach) für die Finanzen. Den Beisitz übernahmen Ulrike Strauss (Hohenwettersbach) und Alfonso Becker (Wöschbach).

Der Freundeskreis freut sich über jedes neue Mitglied. Mail-Anfragen bitte an info@hospizarbeit-pfinztal.de.

(df/red.IDurlacher Blatt vom 22.04.2022)

Bild: Untere Reihe: Ulrike Strauss, Dieter Flassak, Heidi Weller, Klaus Müller. Zweite Reihe rechts: Mannfred Herzog, sowie die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Hospizdienstes Pfinztal